Traditionelles Hanoi

Traditionelles Hanoi

Heute war der Besuch der Altstadt wie auch des Mausoleums von Ho Chi Ming auf dem Programm.

Das Mausoleum ist ein 3 Stockwerkhoher Bau mitten in der Stadt und ist wie ein Heiligtum für die Einheimischen. Jeder Vietnamese muss einmal im Leben bei “Uncle Ho” vorbei. Dieser liegt in einem klimatisierten Raum bei Rund 15 Grad Celsius einbalsamiert auf einem Sarg. Für mich als Tourist eine sehr spezielle wie auch etwas unangenehme Situation. Nach dem Besuch liefen wir um das Mausoleum herum und besichtigten das Präsidenten Haus (wenn auch nur von Aussen) und die beiden Wohnhäuser von “Uncle Ho”. Diese beiden Häuser sind sehr bescheiden und wiederspiegeln das Leben ihres Nationsvaters. In der Umgebung dieser Häuser steht die Einsäulenpagode. Dies ist eine kleine Pagode welche der Sage nach über einen Geist die damalige Königin zu Ihrem Kinderglück brachte.

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Das Mausoleum von Aussen

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Die Einsäulenpagode

Der nächste Stopp war der Literaturtempel. Dies war die erste Hochschule der Stadt Hanoi und war bis am Anfang des zwanzigsten Jahrhundert in betrieb. Man konnte zwischen 3 und 7 Jahren studieren und wurde anschliessend zum Doktor. Gemäss der Reiseleiterin war das Studium sehr schwer. Als Doktor erhielt man beim absolvieren der Schlussprüfen 1000KG Gold, 1000 KG Silber, 100’000 HA Land und 4 Mädchen welche man heiraten konnte. Die Namen und Lebensläufe aller Doktoren konnte man, sofern man Mandarin lesen kann, auf Steintafeln welche von Schildkröten getragen werden, lesen. In dem Literaturtempel wurde ich Zeuge des Tropischen Regens. 10 Minuten “Huddelwetter” und anschliessend wieder blauer Himmel.

Nach dem Besuch des Tempel gingen wir auf eine kleine Insel im Schwertsee. Dort steht ebenfalls ein Tempel. In dem See, welcher extrem grün ist, wurde zuletzt im Jahre 2000 eine Schildkröte entdeckt. Diese hatte die grösse einer Galapagosschildkröte.

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Die bekannte rote Brücke von Hanoi

Der letzte Stopp war der kleine Markt. Dieser kleine Markt bietet alles was das Herz begehrt: Früchte, Gemüse, Fleisch, Fisch und so weiter. Obwohl der Markt Fahrverbot wäre, muss man nicht erschrecken wenn man von hinten weggehupt wird und anschliessend von einem Mofa überholt wird. Zwei Markt Gegendstände haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen:

1. Eine Schildkröte welche zum kochen verkauft wurde. Diese stammt gemäss der Reiseleiterin aus der Zucht… Das Tier war jedoch sehr agressiv und war mit dieser Idee nicht ganz einverstanden.

2. Hundefleisch. Ja ihr habt richtig gelesen Hundefleisch. Der Geschmack ist gemäss der Reiseleiterin irgendwo in der Gegend von Rindfleisch mit süssem Beigeschmack anzusiedeln. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich irgendwie diesen Hund gerne probiert hätte, aber aus moralischen Gründen habe ich verzichtet.

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Der Markt

Morgen geht es “früh” raus. Um 0500h ist tagwach. Wir besuchen den Blumenmarkt und noch einen weiteren Markt.

Marco

Der Adler ist gelandet….

Heute morgen um 0600h Lokalzeit (dies bedeutet 0000h in der Schweiz) ist unser Flug VN544 in Hanoi gelandet. Die Aussentemperatur betrugt tropische 24 Grad Celsius. Der Flug war im grossen und ganzen sehr ruhig. Ein paar Turbulenzen über Indien hielten mich jedoch vom schlafen ab. Mit der Sitzreihe 10 hatten wir den Jackpot gewonnen. Ich konnte meine Beine weit in den Gang strecken. Im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften wurde auch das “wild schlafen” toleriert. Leute lagen im Gang oder zwischen den Bänken. Hauptsache sie konnten schlafen.

Nach der Einreisekontrolle, was aus Passzeigen und Visaabgabe bestand, wurden wir der Seuchenkontrolle unterzogen. Nun ja so was erlabt man ja auch nicht alle Tage. Nach dem Verlassen des Flugzeuges durch das Fingerdock trugen alle Angestellten am Flughafen Schutzmasken. In der Quarantänezone musste man dann ein Dokument ausfüllen, in welchem ich bestätige, dass ich nicht in einem Schweinegrippeland war und/oder ich nicht unter Fieber leide. Zu guter letzt wurde dann noch ein Schnellfiebertest mittels eines Ohrscanners vorgenommen. Alles lief natürlich bei uns problemlos ab.

Nach dieser Kontrolle durften wir dann den Flughafen verlassen und wurden mittels eines kleinen Busses ins Hotel gebracht. Nun ich habe mich ja im Vorfeld etwas mit dem vietnamesischen Strassenverkehr auseinander gesetzt. Anbei ein paar “Regeln” welche ich auf dem 30 minütigen Transfer erlernt habe:

· Die Warnblinkanlage ist nur dazu da, um den anderen mitzuteilen, dass ich jetzt irgendwie über die Kreuzung möchte

· Die Hupe ist der Hinweis für das vorfahrende Fahrzeug (Bus, Auto, Mofa, Militärjeep, Polizeiauto) dass er zu langsam fahrt und (endlich) Platzmachen soll

· Blinker gibt’s und sind auch einzusetzten, sofern es der Fahrer für gut befindet.

· Einbahnstrassenschilder gelten für Taxis und Mofas nicht

· Verbotsschilder und Geschwindigkeitschilder gibt es nicht, da es Sie nicht braucht 😉

Trotz gehupe und gedrängele läuft das Ganze sehr friedlich ab. Für uns Europäer ist ja die aktive Teilnahme am Strassenverkehr verboten, und das ist auch gut so. Noch ein kleiner Tipp für die Fussgänger: Einfach im langsamen Schritt die Strasse überqueren….

Die lokale Währung in Vietnam ist der Dong. Bevorzugt in Hotels wird jedoch der US Dollar. Gewechselt kann in Banken in der Stadt werden. Heute haben wir auch Geld gewechselt. Die Kurzversion:

· Betretend der Bank

· Abgabe der Dollar

· Die Angestellte wirft die Dollar lose in eine Schublade

· Die Angestellte nimmt die Dongs raus und stellt fest, dass Sie zu wenig hat

· Sie sucht und sucht und sucht und findet

· Abgabe der Dongs und fertig.

Keine Ausweiskontrolle nix, richtig schnell und unkompliziert.

Heute habe ich auch mein erstes Lokale Essen gehabt: Pho Ba
Die Pho Ba ist eine Suppe mit Nudeln, Gemüse und Rindfleisch (Beef). Sehr fein und würzig und ausserordentlich Nahrhaft. Diese Suppe gibt es auch als Pho Ga und wird dann mit Poulet gemacht.

Morgen geht es auf Stadtrundfahrt. Ich denke, dann kann ich euch die ersten spannenden Bilder liefern.

Bis dann
Marco

Die Koffer sind gepackt…

Heute war/ist der letzte Tag hier in der Schweiz.

Aus diesem Grund war Kofferpacken angesagt. Ich hatte meine “Drohung” umgesetzt. Zur Zeit sind 16.5 KG im Koffer. Das Ziel war unter 20KG und ich habe es geschafft.

An sonsten war alles beim alten: Schule, Verwandte, Bekannte und Freunde verabschieden.

Morgen gehts, für meine Verhätnisse, früh raus. Es wartet die grosse Bahnfahrt nach Frankfurt und anschliessend der Direktflug nach Hanoi.

An dieser Stelle kann ich nur noch sagen: stay tuned, der nächste Eintrag wird aus Vietnam erfolgen

Marco

Weniger als eine Woche

tja der Counter bestätigts, in weniger als einer Woche sitze ich im Flugzeug!

Die meisten werden jetzt sich richtig freuen (oder sich nerven, dass ich in den Urlaub fahren darf) jedoch ist das ganze noch sehr weit weg:
Die noch verbleibende Woche ist noch mit diversen (Studiums)-Arbeiten verplant. Ach ja, und falls wer einen spannende Präsentation im Fach Ethik besuchen möchte, einfach melden…

Tick-Tack-Tick-Tack

Ja meine lieben, dieses Geräusch habe ich bereits im Kopf…. Die Uhr für den Abflug tickt bereits.

In zwischen Zeit habe ich mich mal mit dem (leidigen) Thema Gepäck auseinander gesetzt. Aufgrund der Tatsache, dass ich 40KG mitnehmen darf, ist das ganze doch etwas leichter zu planen. Jedoch habe ich mir vorgenommen nicht mehr als 20KG bei der Hinreise dabei zu haben. Da das ganze ja eine Rundreise wird, und ich das Gepäck auch mitnehmen muss/darf, habe ich mich entschlossen lieber mal auf den Wäscheservice zurück zu greifen.

Tja die grosse Frage ist nun: Was nehme ich mit?

Da wir in den Norden das Landes (bis zur Chinesischen Grenze) gehen, und dort hat es doch relativ hohe Berge, werde ich wohl noch einen Pullover mitnehmen. An sonsten: Typische Ferienbekleigung…

Eine kritische Komponente gibt es noch: Der Strom
Ich werde doch für Kamera, Handy und andere Geräte Strom benötigen. Zuverlässige Informationen über die Steckertypen habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Nun ja, der Kollege Reiseadapter wird mich wohl begleiten. Fest steht, dass das ganze Netz mit 230V betrieben wird. Na ja und Notfalls die Erdung absagen 😉

so long

Countdown

Nein es ist noch zu früh um runter zu zählen. Für alle die, welche nicht gerne rechnen, habe ich extra einen Countdown eingerichtet welcher das runterzählen automatisch übernimmt.

Du findest den Countdown auf der rechten Seite.

so long
Marco

Es kann los gehen…

Hallo Zusammen

so dies ist also der erste Eintrag in diesem Blog.
Was entsteht hier? Nun das wird das kleine Ferienblog von mir.

Ich möchte alle “zu Hause Gebliebenen” auf dem laufenden halten und ein paar tolle Fotos hier veröffentlichen. In regelmässigen Abständen, auch vor den Ferien, werden hier Neuigkeiten und ähnliches veröffentlicht.

Nun gut, aktuell gibt es nichts spannendes zu erzählen, ausser dass ich warte und warte und warte und ah ja ich warte auf die Ferien.

Liebe Grüsse
Marco

P.S. Schreibfehler sind extra versteckt. Wer sie findet, darf sie behalten.