Tag 2: Buddha auf der Spur

Heute war eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Nun Rundfahrt ist die richtige Bezeichnung denn wir brauchten über eine Stunde um den zweiten Teil der Gruppe abzuholen. Der Verkehr hier in Bangkok ist enorm. Es geht zwar sehr gesittet zu jedoch die Anzahl der Strassenteilnehmer ist sehr hoch: Motorräder, Tucktucks, Taxis, Autos, Busse und Lastwagen kämpfen um jeden Meter.

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Wie der Titel besagt, waren wir heute dem Buddha auf der Spur. Wir haben heute mehrere Tempel besucht:

  • Wat Trimitr (der goldene Buddha)
  • Wat Po (liegender Buddha)
  • Wat Pfra Keo (Smaragd Buddha)

Die Tempel, vorallem Wat Phra Keo, sind sehr touristisch erschlossen. Im Wat Pra Keo gibts sogar pro Eintrittskarte eine Flasche Wasser und 1 Stunde WiFi…

Um den Tempel Wat Pfra Keo ist auch ein alter Königspalast zu sehen, dieser ist jedoch nicht mehr bewohnt.

Der goldene Buddha

Dieser Buddha ist vollständig aus Gold gegossen. Er wurde in 9 Teilen erschaffen und zusammengeführt. Die Höhe beträgt etwa 3 Meter. Interessant ist, dass dieser Buddha ursprünglich unter einer “Betondecke” war.

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In diesem Tempel (Wat Trimitr) befindet sich der goldene Buddha.

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Auf dem Weg zum nächsten Tempel fuhren wir durch Chinatown, dort finden die ersten Vorbereitungen zum Neu Jahr statt. Das chinesische neue Jahr ist am 31.01.2014.

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Der Jade Buddha

Der Jade Buddha ist in einem königlichen Tempel. In diesem Tempel darf nicht jeder Bürger seine “Messe” durchführen sondern nur wenige auserwählte Mönche. Leider darf man im Gebäude nicht fotographieren, darum diese “schlechte” Aufnahme.

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Die “Heimat” dies Jade Buddha:

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Der liegende Buddha

Dieser ist aus Beton gebaut und mit goldener Farbe übermahlt. Die Länge beträgt rund 16 Meter.

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Morgen geht es auf eine Flussfahrt mit einer Reisbarke, ich bin gespannt.

Tag 1: British Elend, A380, Kein Gepäck und ein Room Upgrade

Ich bin nun seit rund 8 Stunden in Thailand und durch die etwas längere Reise extrem müde. Gestartet hat meine Reise mit einem Flug von Basel nach London mit der British Airline Elend. Leider war die Maschine, ein A319, schon etwas älter und nicht mehr im besten Zustand. Die Zeitschriftenmappe war löcherig, sodass im Minutentakt die Zeitschriften unten raus fielen… Der Service war ok, steht’s bemüht Zwinkerndes Smiley 

In Basel hatten wir bereits bemerkt, dass unser Anschlussflug MH003 rund 4 Stunden Verspätung hat. Der besagte Anschlussflug war mit der Malaysia Airlines in einem A380. Das Flugzeug ist wirklich bemerkenswert und sehr leise und die Turbulenzen sind fast nicht spürbar. Die 12 Stunden waren wirklich sehr angenehmen und schnell vobei.

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In KL angekommen war dann der Stress da: Schnell aus dem Flugzeug, quer durch den Flughafen rennen und die Anschlussmaschine nach Bangkok erwischen. Ja wir habens geschafft, unser Gepäck nicht… Unser Gepäck kam/kommt mit einer späteren Maschine an. Der Stand von jetzt 19:22h Lokalzeit ist, dass die Koffer immerhin in Bangkok sind und nun per Kurier ins Hotel kommen (Endlich frische Kleider !)

Im Hotel wurde mir dann an der Rezeption mitgeteilt, dass ich ein kostenloses Room Upgrade erhalte, da meine Zimmerkategorie leider überbucht ist. Nun wohne ich in einer Juniorsuite, auch nicht schlecht Zwinkerndes Smiley 

Am Abend sind wir mit dem hoteleigenen Boot in ein kleines Shoppingcentrum gefahren. Noch ein bisschen die Füsse vertreten und dann es auch schon bald schlafen, schliesslich geht es morgen 0700h wieder weiter Smiley 

Zum Abschied noch ein Foto von der Waterfront am River.

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In diesem Sinne: Gute Nacht!

Urlaubsfeedback Sri Lanka und Malediven

Wie eigentlich fast immer möchte ich an dieser Stelle von ein Feedback meines Urlaubs veröffentlichen.

Sri Lanka

Sri Lanka ist ein sehr interessantes Land, bietet jedoch kulturell nur eine beschränkte Anzahl von Dingen an. Für alle die sich für den Bereich Buddhismus interessieren kann ich es sehr empfehlen. Weitere Dinge die man besichtigen bzw. sehen kann ist das Bergland mit dem Teeanbau, die alten Städte wie Anuradhapura und die Landschaft. Für mich persönlich war jedoch der Anteil am Buddhismus zu hoch und irgendwann konnte ich ich einfach “keine Statuen” mehr sehen. Nichts desto trotz war es eine interessante Reise wodurch ich meinen Horizont sehr gut erweitern konnte. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, sodass wir in Sigirya Regen hatten aber trotzdem war der Löwenfelsen sehr schön. Für mich als “aktiver Höhenangstler” war dies eine kleinere Herausforderung.

Das Land für sich ist sehr arm und dies sieht man auch. Der einzige Ort wo man bemerkt, dass das Geld vorhanden ist, ist in Colombo. Die Stadt ist wirklich, mindestens im Zentrum, sehr “betonlastig”. DIe meisten Häuser sind einstöckig und das Leben findet immer in der nähe der Strasse statt. Der Verkehr ist doch etwas gewöhnungsbedürftig, da zwar eigentlich die englischen Verkehrsregeln gelten, diese jedoch kreativ interpretiert werden. Aber auch die Italiener, obwohl die nie da waren, haben einen Einfluss auf die Fahrkultur: Man hupt für alles.

Die Reiseleitung war absolute Spitze und da gibt es keinen Punkte zur Kritik. Auch die Reiseroute mit den Stopps war sehr gut und durch die kleine Gruppe sehr individuell. Etwas unschön fand ich zwei Tage davon unter anderem der letzte wo einfach die Fahrt zu lange war. Natürlich stand das in der Reiseroute aber man(n) hat dies nicht so zur Kenntnis genommen. Der zweite negative Punkt war die Fahrt nach Kandy wo man “zufälligerweise” an einer Gewürzplantage halt macht und da eine fast “unendliche” Verkaufsshow über sich ergehen lassen musste. Die zweite Verkaufsshow war am selben Tag in Kandy selber wo man eine “kleine” Diamantenschleiferei besichtigen kann. Kleine Anmerkung: Die Schleiferei ist sehr industriell aufgebaut. Was mich etwas nachdenklich stimmte war, dass man an gewissen Orten gezwungen war ein Trinkgeld in klar definierter Höhe zu geben, so zum Beispiel auf Safari dem “Spurenleser” der eigentlich nur um Auto sass und “nichts” gemacht hat. Der Fahrer, der ja nur fürs Fahren da war, hat mehr Tiere gefunden als der Spurenleser. Ich will jetzt nicht meckern, der Betrag im Total war vielleicht um die 15 Franken aber für mich hat ein Trinkgeld immer noch einen freiwilligen Charakter.

Sämtliche Hotels auf der Rundreise hatten einen guten Standard mit zwei Ausreissern: Das Hotel in Colombo war mir persönlich zu “Schicki Micki” mässig. Es war ein sehr gutes Stadthotel mit einem sehr hohen Standard. Das Hotel in Sigirya war dafür etwas in die Jahre gekommen. Am Tag der Abreise hatte ich ein gutes Gespräch mit einem Angestellten und dieser hat mir dann erzählt, dass das Hotel 30 Jahre alt ist. Somit erklärt sich dies auch. Da aber alles vorhanden war gibt es keinen Grund zur Kritik.

Fazit: 7 von 10 Punkten erreicht 🙂

 

Malediven

In einem Wort: Hammer!

Ich habe ja im Vorfeld eine Tauchinsel mit einer grösseren Fläche ausgesucht und dies hat sich doch durchaus gelohnt. Auf einer kleineren Insel hat man eher nur die Hochzeitspaare aber so konnte ich als Einzelreisender durchaus guten Anschluss finden. Nach ein paar Tage hatte ich Kontakt zu recht vielen Leuten und warum auch immer, die kannten mich alle, sogar Leute welche ich noch nicht gesehen habe, kannten mich! 🙂

Das Hotel war sehr gut und das All Inclusive lohnt sich auf jedenfall, nicht nur wegen dem Dekobier. Im Internet liesst man viele schlechte Kritiken über das Hotel wegen der Mauer um die Insel rum. Nun diese Mauer ist zwar nicht schön aber sie hat zwei Aufgaben: 1. schützt sie davor, dass der Sand nicht weggespült wird und 2. dass die Schnorchler nicht von der Strömung weggetrieben werden. Zeitenweise war die Strömung sehr stark sodass auch beim Tauchen eher “TV gucken” angesagt war. Das Essen auf der Insel war ausgezeichnet und es gab viele einheimische Gerichte. Dem Kritikpunkt aus dem Internet dass es nur Pizza und Pasta gibt kann ich nicht zustimmen, natürlich gibt es eine Pastaecke wo man immer leckere und frische Pasta bekommt, jedoch gibt es genügend andere Dinge die man ausprobieren kann.

Die Ausstattung des Hotels ist wirklich gut und bietet alles was man benötigt. Durch mein “unfreiwilligen” Zimmerwechsel habe ich das Standardzimmer wie auch das Superior Zimmer gesehen. Ganz ehrlich: Hätte ich das Superior Zimmer nicht in der Promo erhalten wäre ich auch mit dem Standardzimmer zufrieden gewesen. Der einzige Unterschied war, dass das Superior Zimmer noch ein Sofa drinnen hatte und näher beim Speisesaal war. Die Angestellten im Hotel waren alle sehr freundlich und immer wieder zu einem Gespräch aufgelegt. Mit der Zeit wurden die Gespräche immer länger und interessanter. Die einzigen Personen mit denen man keinen Kontakt bekam waren die “Wischfrauen” auf der Insel. Mit Wischfrauen meine ich die einheimischen Damen die das ganze Laub zusammen wischen und die Insel sauber halten. Da diese meistens mit Kopftuch unterwegs waren denke ich, dass diese einfach aus religiösen Gründen keinen Kontakt mit den Gästen haben dürfen.

Apropos Zimmerwechsel: Das Hotel hatte sich bei mir ja wirklich sehr erkenntlich gezeigt: 15 Stück Wäsche in die Wäscherei, einen Früchtekorb und ein Seafood BBQ. Leider hatte das BBQ nicht stattgefunden, sodass ich einen Seefood Teller erhalten habe.

Das Hausriff war ganz gut, jedoch mit der Zeit etwas langweilig. Die Angestellten auf der Basis waren sehr nett und hilfsbereit. Beispielsweise wurden die Flaschen beim Einstieg ausserhalb der Basis hingetragen und das ganze Material aufs Boot und zurück getragen. Also man musste wirklich nichts selber machen!

Da ich ja einiges über die Stadt Male gehört habe, habe ich mich entschlossen diese zu besichtigen. Ganz ehrlich: Es lohnt sich nicht. Ich kann nun zwar sagen, dass ich in der kleinsten Hauptstadt der Welt war jedoch viel zu sehen gibt es wirklich nicht. Ich war, nebst eine Gruppe von Japanern, wohl der einzige “weisse” dort. Immerhin konnte ich mich frei bewegen ohne dass die ganze Zeit jemand mich “hergerissen” hat und mir irgendwelche Souvenirs andrehen wollte.

Zwei Tipps noch für alle die zum ersten Mal auf die Malediven fliegen: Klärt vorher ab, wo euer Hotel bzw. eure Agentur den Stand ausserhalb des Flughafens hat. In meinen Unterlagen habe ich nichts gefunden und musste etwas rumsuchen. Falls ihr ins Flughafenhotel geht, dies hat keinen Stand. Einfach den rot/weissen Bus mit dem Blütenaufdruck nehmen.

In allen Reiseunterlagen steht, dass man bei der Reise 25 USD bezahlen muss. Diese 25 USD wurden bei mir nicht eingefordert, vermutlich wurde dies so wie die Fingerabdrücke bei der Einreise abgeschafft….

Fazit: 10 von 10 Punkten!

 

Tja nun heisst es Abschied nehmen von meinem Blog, in ein paar Monaten wird es wieder reaktiviert. Die allgemeine Richtung ist noch nicht öffentlich, aber der aufmerksame Leser kann sich ja wohl denken wohin es geht Kleiner Tipp: Es gibt wieder Kultur und Tauchen!

Tag 23: Rückflug im Tiefkühler & Hotelevakuation

Ja meine lieben Blogleser, meine Reise ist zu Ende, ich bin wieder in Europa.

Der Rückflug hat soweit gut geklappt und ich bin “in einem Stück” in Frankfurt gelandet. Auf dem Flug bis Muscat war eigentlich nichts spezielles zu vermerken, ausser dass wir ca 20 Minuten zu früh gestartet sind. Die Flughöhe betrug nur 18000 Fuss. Auf dem Flug von Muscat bis Frankfurt hatten wir etwas Probleme mit der APU, also dem Hilfstriebwerk, wodurch in meinem Abteil die Klimaanlage einen Schaden trug und es nur noch gekühlt hatte. Trotz Airline-Socken und Decke war es doch sehr kalt…. Immerhin angekommen 😉

Die letzte Nacht habe ich dann noch im Flughafenhotel verbracht und nehme in ein paar Minuten meine Zugsfahrt nach Basel in Angriff. Mein Flughafenhotel hatte auch was gegen mich: Um 0900h ging der Feueralarm los und mein komplettes Stockwerk wurde evakuiert… Glücklicherweise nur ein Fehlalarm.

Zum Abschluss nochmals ein paar Fotos (jedoch wieder nur Handy und mit Spiegelungen). Die Inseln sehen wunderschön aus wenn man Sie aus dem Flugzeug betrachtet:

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Berge im Oman soweit das Auge reicht.

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Die Palme bei Dubai

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Somit ist mein Urlaub zu Ende, aber keine Angst, der nächste folgt. 🙂

 

Tag 22: Rückfahrt und Besuch Male

Heute ging mein Inselurlaub leider zu Ende. Ich verlasse die Insel mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Gegen Schluss wurde die Mückenplage einfach zu nervig und meine Beine sehen absolut verstochen aus. Die Überfahrt mit dem Boot war sehr zügig und dauerte knapp etwas mehr als einen Stunde.

Zurück auf die Tauchinsel: Der Tagsablauf war ja relativ einfach:

  • Aufstehen
  • Frühstück
  • Tauchen
  • Dekobier
  • Mittagessen
  • Tauchen
  • Dekobier
  • Abendessen
  • Gemütliches Zusammensein

Natürlich werde ich die Tauchgänge vermissen, konnte doch immerhin 16 Stück machen.

Am Nachmittag kam ich dann auf der Flughafeninsel an und habe mein Zimmer bezogen und mich gleich in Richtung der kleinsten Hauptstadt der Welt bewegt: Male. Male bietet leider sehr wenig zu sehen jedoch ist kulturell einiges los. Die Malediven sind ja ausschliesslich Muslimisch und es sind keine anderen Religionen geduldet. So ist die grosse Freitagsmoschee natürlich sehr präsent. Auf Male selber gibt es viele Läden, einen Gemüsemarkt und einen Fischmarkt. Das Militär ist auch präsent, insbesondere haben die Frauen hier im Militär ein Kopftuch in Tarnfarbe an! Dennoch möchte ich euch einige Eindrücke aus Male zeigen. Da ich nur das Handy dabei hatte sind die Bilder natürlich nicht in der bekannten Qualität:

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Der Eingang zum Amtssitz vom Präsidenten

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Der Hauptplatz, die Tauben erinnern stark an Venedig

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Auf den Fischerbooten wird die Kleidung einfach “hinten” angehängt.

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Tag 17-21: Manta, Adlerrochen und vieles mehr

Obwohl zur Zeit keine Mantazeit ist, habe ich das Glück gehabt einen Manta zu sehen! Der “kleine” Manta schwamm einfach an unserem Hausriff vorbei und liess sich durch meine Anwesenheit nicht stören. Am Nachmittag des selben Tages hatten wir einen Tauchgang, mein Buddy der Guide und ich zu einem Wrack und konnten dort einen Stachelrochen und einen gepunkteter Adlerrochen mit einem Schwanz von 4 Metern begutachten. Leider bin ich noch nicht im Besitz einer Unterwasserfotoausrüstung, ich denke diese wird aber bald folgen.

Die folgenden Fotos wurden mir von Axel zur Verfügung gestellt. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle.

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Finde Nemo!

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Tag 14-16: Tauchen, Nitrox, Fische und sonstige Meeresbewohner

Ja meine lieben Blogleser, ich bin tiefentspannt und weis nicht mal, welcher Tag heute ist! Die Inseln und das Leben hier sind wirklich einmalig.

Was habe ich in den letzten Tagen so gemacht?

  • 6 Tauchgänge davon 3 am Hausriff und 3 “draussen” inklusive Wracktauchgang
  • Nitrox Kurs
  • die Küche genossen

Tauchen ist hier ganz klar meine Priorität darum habe ich ein paar TGs gemacht und konnte, bis auf einen, diese geniessen. Ich habe viel verschiedene Meeresbewohner gesehen wie Octopusse, Haie (auch schlafend), Napoleons, Feuerfische, Schnecken und noch vieles mehr. Die Unterwasserwelt ist wirklich sehr eindrücklich. Das Wrack lag auf 26 Metern und war sehr schön. Vorallem tummeln sich dort tausende von Kleinfischen wie Glasfische in schwärmen. Ich habe sowas noch nie gesehen und darum sehr schön. Beim Rifftauchgang hatten wir aber auch einen “nervenden” Fisch. Der Fisch hatte grosse Freude an den Luftblasen und war, jedoch nicht bei mir, sehr aufdringlich… Sprich von Hinten durch die Blasen, vor dem Gesicht abtauchen und wieder zurück…

Die angedacht habe ich auch den Nitroxkurs gemacht und bin jetzt “zertifiziert” sodass ich mit einer angereicherten Sauerstoffmischung tauchen darf.

Viele Fotos kann ich euch nicht bieten, da ich ja keine Unterwasserausrüstung habe, aber ich bin am “organisieren” 🙂

Darum ein paar Oberflächenfotos:

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Eine Moräne direkt am Strand

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Und der “angefütterte” Rochen

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Was soll ich sagen, weiter wie bis anhin… Bis bald.

Tag 13: Check-Dive, Kriegserklärung und Umzug

Heute stand mein erster Tauchgang, ein Check-Dive, auf dem Programm. Das Hausriff ist wirklich schön und sogar beim Schnorcheln sieht man sehr viele Fische. Ums Ressort gibts im Wasser eine Mauer, diese dient als Wellenbrecher und schützt vor dem wegtreiben des Sands. Klar ist die Mauer etwas unschön, aber lieber so als dass es kein Ressort mehr gibt.

Aber zurück zum Tauchgang:

Um 0900h gabs eine Einführung auf der Tauchbasis sprich was ist wo und wer ist für was verantwortlich. Diese Einführung dauerte eine gute Stunde und war sehr interessant. Anschliessend gings ins Wasser. Da das Ressort an der Riffkante ist, gibts hier einiges an Strömung. Dies war mein zweiter Tauchgang mit Strömung und ich habe mich gefühlt wie an Anfänger beim ersten Tauchgang. Na ja, ich bin ja auch noch Anfänger mit 23 geloggten Tauchgängen. Der Guide hat mich aber soweit “beruhigt”, es war gar nicht so schlecht 😉 Gesehen haben wir einiges, nur kenne ich mich (noch) nicht mit den Fischarten aus. Ich kann mich aber an zwei Dinge erinnern: Eine schlafende Schildkröte und eine Moräne. Morgen geht es am Nachmittag raus aufs Meer um ein künstlich versenktes Frack zu betauchen.

Ich habe heute eine unverblümte Kriegserklärung erhalten: Die Moskitos! Diese Vieher sind echt lästig und sind so klein, dass man Sie nicht sieht. Antibrumm hilft ca 50%. Aktuell habe ich einen Rücken, wie kommen die Vieher an meinen Rücken wenn ich ein T-Shirt tragen, wie ein Junkie mit vielen Einstichen. Zum Glück sind die Stiche nach etwa einem Tag wieder weg…

Heute habe ich mein definitives Zimmer erhalten. Ich bin im 2ten Stock in der Meer-Reihe. Leider verdecken die Bäume die Sicht, sodass ich nur partielle Meersicht habe. Die Bäume sind aber gute Schattenspender, also kein Grund zur Reklamation. Das Zimmer ist schön und sehr geräumig. Meine Nachbarn sind entweder Japaner oder Koreaner, ich konnte es noch nicht genauer bestimmen, die da ein riesen Saufgelage machen. Glücklicherweise sehr ruhig, also kein Grund zur Beschwerde, ist einfach sehr lustig zum beobachten.

Vielleicht noch ein Wort zum Essen: Das Essen hier ist sehr international und es gibt immer ein Pasta-Buffet. Dieses lasse ich natürlich sehr gerne aus und stürze mich auf die einheimischen Dinge. Viel Reis und Curry sowie die Fladenbrote. Die Currys sind mild und sehr verträglich.

Gegen 1900h wird es bei uns bereits Dunkel und so lief ich einmal um die Insel rum. Am Strand sieht mann dann blauleuchtendes Plankton. Sobald man in die Wellen tritt leuchtet es so richtig hell. Leider liess sich dieses Phänomen nicht  gut fotographieren.

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Das leuchtende Plankton

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Tag 12: Mit 50 Knoten übers Wasser

Also ich bin nun definitiv auf der Insel angekommen 😉 Am Flughafen habe ich meine Reisevertretung schnell gefunden und wurde auch gleich auf den Speedboot Transfer eingeplant. Da wir noch auf einen Gast aus Zürich warteten, durfte ich etwas warten. Danach gings los und zwar mit 50 Knoten übers Wasser…

Mein ursprünglicher Gedanke war nicht mit dem Flugzeug zu gehen sondern mit dem Boot sodass ich noch etwas von den anderen Inseln sehe. Da ich aber in einem anderen Atoll bin, habe ich leider nicht viel gesehen. Die Fahrt war mehr oder weniger Ruhig sodass wir zeitenweise mit dem Boot “fullspeed” fahren konnten.

Nach der Ankunft auf der Insel wurde ich durch eine ganze Scharr an Angestellten begrüsst. Beim Wilkommensdrink wurde mir eröffnet, dass ich für die erste Nacht ein anderes Zimmer habe und morgen umziehen muss. Als Entschuldigung bekomme ich einen Früchtekorb, einen Wascheservicegutschein und ein Strand BBQ. Na wenn das nicht ein Angebot ist 🙂

Da ich “All Inclusive” gelöst habe, habe ich ein Armband erhalten, mal schauen wie lange das bei mir hält mit dem andauernden An und Ausziehen des Tauchanzuges. Apropos Tauchen: Morgen um 0900 ist mein erster Tauchgang angesagt.

Zum Abschied ein kleines Handyfoto:

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p.s. ja, es regnet zur Zeit!

 

Tag 11.5: Flug auf die Malediven

Ich sitze in Zwischenzeit am Flughafenhotel in Male und warte auf meinen Transfer ins chaaya reef ellaidhoo. Gerne möchte ich an dieser Stelle noch eine Erlebnisse mit der Ausreise & Einreise berichten.

In Colombo war die Ausreise eine spassige Sache: Bevor man überhaupt ins Flughafengebäude kommt muss man einen Pass und ein Flugticket zeigen. Der Hintergrund ist, dass wenn ein Einheimischer verreist, die halbe Verwandtschaft mitkommt. Vor dem Flughafen ist auch gross angeschrieben, dass pro Passagier nur zwei Begleitpersonen erlaubt sind. Nun gut, im Gebäude drinn wird alles durchleuchtet. Anschliessend geht man zu den Schaltern zum Einchecken und da wird nochmals alles durchleuchtet. Als nächstes erfolgt das Checkin und die Ausreise. Und zu guter letzt, beim Einstieg ins Flugzeug, wird nochmals das Handgepäck durchleuchtet. Sogar die Schuhe mussten ausgezogen werden…

Auf den Malediven angekommen hies es dann Schlangestehen: Ich habe mal wieder die langsamste Schlange erwischt… Nun gut, aber die Einreise hat problemlos geklappt. Das Ausreisevisum ist gut verräumt, das brauche ich ja wieder 😉 Bevor ich dann aber den Flughafen verlassen durfte, war nochmals ein Durchleuchten aller Gepäckstücke angesagt… Endlich draussen! Nun ja, da stehen gefühlte 100 Stände mit Hotels und Transfergesellschaften. ich bin ja wirklich kein Mensch der schnell die Orientierung verliert, aber mein Hotelbus bzw. ein Schild dazu konnte ich nicht finden. Glücklicherweise half mir ein Angestellter und ich fand meinen Bus 🙂

Sprich gegen 22:30h Lokalzeit war ich dann auch im Bett… Um 11:00h werde ich am Flughafen abgeholt und anschliessend ins chaaya reef ellaidhoo gebracht. Ich habe bis anhin keine Ahnung wo die mich erwarten und in den Reiseunterlagen steht auch nichts… Ich schaue mal, dass ich etwas früher dort sein kann…

Bis bald!